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Die Idee, München „fahrradfreundlicher“ zu machen, ist etwa so pfiffig, wie ein Maisfeld zu roden, damit der Heuschreckenschwarm problemlos auf ein dahinter liegendes zufliegen kann.

Die einzige offensichtlich erkennbare Befähigung vieler nach 1990 geborener Männer besteht darin, sich einen Bart wachsen zu lassen. Und selbst das passiert sozusagen über ihren Kopf hinweg.

Falls es die Verschwörungstheorie noch nicht gibt, dass all die Wetterberichte, die montags herrlichsten Sonnenschein und angenehmste Temperaturen für das kommende Wochenende versprechen, dann aber die Prognose täglich etwas stärker an die Realität anpassen, bis es freitags heißt, es werde leider bei 12 Grad regnen, dies nur tun, um das arbeitende Volk durch die Aussicht auf Belohnungswetter bei Laune zu halten, dann sei sie hiermit in die Welt gesetzt.

Als Münchner nach Dresden zu reisen fühlt sich an, wie in meiner Jugend aus dem Ausland nach Deutschland zurückzukehren: alles so in Ordnung hier.

Danke für die Maskenpflicht! Das Land ist schön wie lange nicht. (Jetzt bitte noch schnell Shorts & Flipflops verbieten)

Im Urlaub ist der Mensch zu allem fähig.

Heute bin ich durch das schwarze Meer gelaufen. Es reichte vom Münchner Karlsplatz bis zum Isartor und bestand aus den Burkas vermummter Orientalinnen, levantinischen Bärten, afrikanischen Hautfarben und meinen Gedanken dazu.

Machtwechsel im „Miramare“

Weiblicher Gast bei der Weinprobe: „Hätten Sie was zum … öh … Neutralisieren?“ Kellner: „Grundsätzlich gern, Gnädigste, aber die Phaser sind defekt. Darf’s auch ein Knüppel sein?“

Wenn ich beim … hüstel … Stehendpinkeln nach unten blicke, schaue ich in ein  erschrockenes Gesicht von äußerster Blässe mit weit aufgerissenem Mund. Ich schätze, so sieht mich mein Zahnarzt auch.